Die Frequenz, im allgemeinen als Anzahl der Schwingungen je Zeiteinheit verstanden, hat für den Amateurfunker, eine ganz besondere Bedeutung.
Ihre Nutzung bildet die Grundlage seines wissenschaftlichen Hobbies. Denn der Radioamateur hat auf Grundlage von internationalen Vereinbarungen die Möglichkeit, seine Kenntnisse über private Funksendeanlagen mit Gleichgesinnten auf der ganzen Welt auszutauschen. Auf dieser Grundlage werden nicht nur Erkenntnisse über Ausbreitungsbedingungen gesammelt, sondern auch Kenntnisse in technischen Naturwissenschaften erworben. Der gemeinschaftliche Erfahrungsaustausch, aber auch das zunehmende Verständnis um technische Sachverhalte und das dabei schier nie endende Potential an Einsatzbereichen und Möglichkeiten rund um die drahtlose Informationsübertragung, stellt den Reiz eines jeden Funkamateurs dar. Um einen Überblick zu gewinnen, welche Frequenzbereiche für den Amateur-Radiodienst zugelassen sind, dient nachfolgende Tabelle. |
Wellenlänge | Metrische Wellengröße | deutsche Bezeichnung | englische Bezeichnung | Abkürzung | für den AFU ² der Region 1 zugelassenen Frequenzen | AFU ² Band |
7.000-7.200 kHz 10.100-10.150 kHz 14.0000-14.350 kHz 18.068-18.168 kHz 21.000-21.450 kHz 24.890-24.990 kHz 28.000-29.700 kHz | 40m 30m 20m 17m 12m 15m 10m |
144-146 MHz | 2m |
1.240-1.300MHz 2.300-2.450 MHz | 23cm 13cm |
5.650-5.850 MHz 10.000-10.500 MHz 24.000-24.250 MHz | 6 cm 3cm 1,2cm |
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Etienne Hèrtier: Taschenbuch für den Funkamateur 1972/73, 10. Auflage, Körner'sche Druckerei und Verlagsanstalt, Gerlingen
Hans Schwarz: Jahrbuch für den Funkamateur 2004, 2003, DARC Verlag, Bonn
Agon S. Buchholz: http://www.kefk.net/Research/Funk/HA-Funk/ha_2-1.html, 10.07.2005, Zuletzt bearbeitet am: 25-Oct-1996